Ein Loblied auf den Apfel....

Ein Loblied auf den Apfel....

Kennst du schon den Apfel - Rap von Stephen Janetzky?
"Was riecht herrlich, knackt so schön? Apfel, Apfel, Apfel!"
Klick doch mal hier und laß dich mit diesem schönen Kinderlied auf unseren heutigen Artikel einstimmen.

Der Apfel ist und bleibt schon seit vielen Jahren des Deutschen liebstes Obst.
Dem können wir ganz klar zustimmen.
Bei uns vergeht kein Tag ohne Äpfel.

Eigentlich kann man den Apfel auch garnicht nicht hoch genug loben, denn er ist vollgepackt mit purer Energie.
Ein Biss in den Apfel reinigt unsere Zähne, versorgt uns mit Vitamin C, Calcium, Kalium, Eisen und vielen anderen unzähligen Bioaktivstoffen.
Außerdem enthält er den wichtigen Quellstoff Pektin, welcher uns beim Entgiften unseres Darmes und bei Durchfällen hilft.

Im Internet findest du unzählige Seiten über die Vorzüge des Apfels, deshalb wollen wir hier garnicht weiter darauf eingehen.

Die reiche Ernte dieses Jahr beschert uns jeden Tag einen ganzen Eimer voll Äpfel.

Vielleicht fragst du dich, was wir denn mit den ganzen Äpfeln so machen, die wir jeden Tag ernten.
Deshalb haben wir dir hier mal ein paar Beispiele aufgeschrieben.

Die ersten Äpfel gibt es bei uns schon nach dem Aufstehen kleingeschnitten im Frühstücksbrei.

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Dazu gibt es einen frisch gepressten Saft mit allerlei Gemüse und natürlich Äpfeln.
Ganz oft trinken wir auch grüne Smoothies.

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Für den Wintervorrat trocknen wir viele Äpfel im Dörrgerät.

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Getrocknete Apfelschalen verwenden wir zum Beispiel für den Tee.
Sie lassen sich übrigens auch einfach so essen und sind klein geschnitten wunderbar lecker als Topping fürs Müsli.

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Apfelmus ist bei uns auch immer sehr beliebt.
Wir bevorzugen da die super einfache Methode.
Wir schneiden dazu bloß die Äpfel in Viertel, entfernen das Kerngehäuse und kochen sie mit der Schale bis sie weich sind.
Dann wird mit dem Pürierstab alles zu Mus verarbeitet und schon ist der Apfelmus fertig.
Dieser läßt sich auch wunderbar in Gläsern einfrieren.
Das Kochwasser trinken wir übrigens gleich als heißen Apfeltee.

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Bratäpfel gefüllt mit gerösteten Haferflocken, Datteln, Nüssen, Zimt und Marzipan sind auch eine leckere Kreation.

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Oder wie wäre es mal mit einem kreativen Apfelsalat?
Wir konnten noch schnell ein Foto davon machen, bevor unsere Kinder alles auseinander genommen haben. 😀

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Mit unserem Apfelschäler können wir ganz fix Äpfel schälen, entkernen und schneiden.
Das ist wirklich eine geniale Erfindung und ein großer Spaß für Kinder.
Der Schäler bietet mehrere Varianten - entkernt und geschnitten mit Schale oder ohne Schale oder nur geschält und nicht entkernt und geschnitten.
Wem das zu viel war, der sollte das einfach mal selber ausprobieren :).

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Oder wir nutzen den Apfelbaum als Ort der Ruhe 😀.

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Und letztendlich folgt noch eines unserer Lieblingsapfelrezepte.

Apfelstrudel ist wahrscheinlich der Kuchen, den wir am meisten essen und das nicht nur zur Apfel - oder Weihnachtszeit.

Du kannst ihn entweder als großen Apfelstrudel zubereiten....

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...oder als Miniapfelstrudel.

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Wir wünschen dir nun einen guten Appetit und vielleicht war ja noch die ein oder andere Anregung zur Apfelverarbeitung für dich dabei.

Liebe Grüße von uns!

Apfelstrudel

Apfelstrudel
  • Autor: go-healthy
  • geschrieben am: 8. Oktober 2015
  • Kategorie: Kuchen
  • Typ: Pflanzlich
  • Zubereitungszeit: 0:45:00
  • Portionen: 1 großer Apfelstrudel

Zutaten:

die Zeitangabe bezieht sich auf die reine Zubereitung ohne Gehzeit für den Teig

für den Teig

  • 400g Dinkelmehl
  • 20 g frische Hefe
  • 120ml warmes Wasser (kann je nach Mehlsorte etwas variieren)
  • 20ml Olivenöl

für die Füllung

  • 6 große Äpfel
  • etwas Zitronensaft
  • eine Prise Zimt
  • etwas Ahornsirup nach Belieben
  • klein gehackte Nüsse und Rosinen nach Belieben

So geht es:

  1. Für den Teig die Hefe in dem warmen Wasser auflösen.
  2. Das Hefewasser mit dem Öl zum Teig geben und gut durchkneten.
  3. Den Teig abgedeckt für 2 Stunden gehen lassen.
  4. Die Äpfel klein reiben und Zitronensaft, Zimt, Rosinen und Nüsse zugeben. Nach Belieben süßen.
  5. Den Teig ausrollen und die Masse für die Füllung in die Mitte geben.
  6. Den Teig an den Seiten immer im 2 cm Abstand einschneiden und jeweils von jeder Seite die Streifen über die Füllung legen. Die Enden einschlagen. (Wem das zu kompliziert ist, der kann natürlich den Strudel auch einfach aufrollen oder alle Seiten einklappen oder einfach kleine Ministrudel daraus formen)
  7. Den Strudel bei 180 Grad etwa 30 Minuten backen.
  8. 10 Minuten vor Ende die Oberfläche mit Wasser einpinseln.

Tip:

Am besten kauft man Äpfel aus biologischem Anbau oder bedient sich wenn möglich im eigenen Garten. Konventionell gehandelte Äpfel sind oftmals hochgradig gespritzt und enthalten Chemikalien, Pestizide und Hormone.

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