Karotten - Vollkorn Osterbrötchen

Karotten - Vollkorn Osterbrötchen

Das Osterwetter zeigt sich von seiner besten Seite.
Die Sonne scheint und hier und da haben wir sogar schon den Osterhasen bei seiner Arbeit erspäht.

Deshalb wollen wir es natürlich nicht verpassen auch dir ein schönes Osterfest zu wünschen.
Mit unserem heutigen Rezept senden wir dir frühlingshafte Grüße.

Wie schon erwähnt sind wir große Karotten-Liebhaber.
Unser Morgen beginnt immer mit einem frisch gepressten Saft aus Möhren und vielerlei anderem grünem Gemüse.

Vielmals ist es wirklich zu schade, den übrig geblieben Trester einfach auf den Kompost zu werfen.
Deshalb mixen wir ganz oft den Rest der ausgepressten Möhren unter unser Hausbrot oder wie hier in unsere Osterbrötchen.

Du kannst natürlich auch ganz einfach frisch geraspelte Möhren dazu verwenden.

Brötchen backen ist wirklich keine Kunst.
Mit nur ganz wenigen Zutaten kannst du ganz schnell ein paar leckere Brötchen herstellen.

Unsere Osterbrötchen sind der ideale Sattmacher und mit einem gesunden Belag nicht nur köstlich, sondern auch ein schöner Anblick.

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Und wie immer kannst du beliebig variieren mit den Zutaten.
Du kannst zum Beispiel aus diesem Rezept auch süße Brötchen machen indem du einen Esslöffel Ahornsirup untermischst oder sie mit anderem geraspelten Gemüse wie Zucchini zubereiten.

Wer noch nicht so oft mit vollem Korn gebacken hat, wird bemerken, dass die Konsistenz von Vollkornbrötchen etwas härter ist und nicht so weich und fluffig.
Aber das tut dem Geschmack auf keinen Fall einen Abbruch und gesünder als mit Weißmehl sind sie allemal.

Wir wünschen dir noch ein wunderschönes frühlingshaftes langes Osterwochenende.

Karotten - Vollkorn Osterbrötchen

Karotten - Vollkorn Osterbrötchen
  • Autor: go-healthy
  • geschrieben am: 28. März 2016
  • Kategorie: Brot
  • Typ: Pflanzlich
  • Zubereitungszeit: 0:40:00
  • Portionen: 12 Brötchen

Zutaten:

  • 750g Urdinkelmehl (frisch gemahlen)
  • 500ml warmes Wasser
  • 2 Esslöffel gemahlener Leinsamen
  • 2 Esslöffel Sesam
  • 2 klein geraspelte Möhren oder Möhrentrester vom Möhrensaft
  • 20g frische Hefe
  • Salz

So geht es:

  1. Die Hefe in das Wasser einrühren und auflösen.
  2. Das Mehl in eine Schüssel geben und alle anderen Zutaten unterrühren.
  3. Das Hefewasser dazugeben und kräftig mit dem Löffel umrühren.
  4. Danach mit den Händen einen Teig formen und 12 Brötchen kneten.
  5. Die Brötchen auf ein Backblech legen, etwa 10 Minuten gehen lassen und dann bei 180 Grad Umluft für 25 Minuten backen.
  6. Kurz vor Schluß die Brötchen mit Wasser einpinseln.

Tip:

Eine Schüssel mit Wasser auf den Boden des Backofens stellen, dann gehen die Brötchen besser auf.
Wer mag, kann die Brötchen noch vor dem Backen in Sesam, Kürbiskernen oder Sonnenblumenkernen wälzen.
Du kannst die Brötchen auch sehr gut einfrieren.
Dazu nimmst du sie einfach kurz zuvor aus dem Kühlfach und bäckst sie nochmal 5 Minuten bei 160 Grad Umluft.

Kommentare
  1. Jana R. am 17.10.2017 12:54 #

    Liebe Jana,
    nachdem ich dein Hausbrot schon das ein oder andere Mal nachgebacken habe und jetzt auch zum ersten Mal die Karotten-Vollkorn-(im Moment)Herbstbrötchen gebacken habe, möchte ich mich ganz herzlich für deinen Blog und die tollen Rezepte.
    Die Dinkelkörner in einer Getreidemühle in der Verbraucher Gemeinschaft frisch zu mahlen, faziniert mich jedes Mal auf's neue...
    Dein Blog hilft nicht nur beim Nachbacken oder -kochen, sodern inspiriert auch kreativ zu werden, um Speisen zuzubereiten.
    Jetzt habe ich eine Frage: Dirk und ich fahren dieses Wochenende für 1 Woche in eine FeWo nach Bayern und ich wollte gern den Karotten-Vollkorn-Osterbrötchen Hefeteig mitnehmen, im Kühlschrank lagern und die Brötchen dann jeden Morgen frisch zubereiten.
    Funktioniert das? Hast Du damit schon Erfahrungen?
    Danke & ganz liebe Grüße von deiner alten GF-Freundin Jana;)

  2. go-healthy am 17.10.2017 18:55 #

    Liebe Jana, schön von dir zu hören! Es freut mich total, dass du an unseren Rezepten Freude hast. Die Brötchen backe ich auch jede Woche und wir lieben sie. Am besten sind sie natürlich frisch, aber ich backe immer gleich einen Riesenschwung und friere sie dann ein. Am besten kannst du sie nicht ganz bis zum Ende fertig backen und dann im Urlaub einfach früh nochmal fertig backen. Ich glaube das wäre am besten und am einfachsten. Ich grüße dich ganz lieb und wünsch euch einen wunderschönen Urlaub. Hoffentlich bleibt das Wetter so schön und ihr könnt die Berge genießen.
    LG Jana

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